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Nominierung: Rosselhalden mit Mörschieder Burr bei Wahl Naturwunder des Jahres 2024

Nominierung: Rosselhalden mit Mörschieder Burr bei Wahl Naturwunder des Jahres 2024

Die Rosselhalden mit der Mörschieder Burr sind in diesem Jahr bei der Publikumswahl "Naturwunder des Jahres 2024" der Heinz Sielmann Stiftung und des Deutschen Wanderverbandes nominiert.

Das große „Felsenmeer“ bei Kempfeld mit teils vegetationsfreien Blockschutthalden aus Taunus-Quarzit ist durch Frostsprengung in der letzten Eiszeit entstanden. Umgeben von einer großen Waldfläche aus Ahorn, Linden, Eichen und Fichten findet man hier seltene Flechtenarten wie die Landkartenflechte, die Rentierflechte oder die Korallenflechte und Moose wie das Wollhaarige Zackenmückenmoos oder das Federmoos. Überraschend ragen auch Bäume wie die Karpatenbirke hervor. 
Die knorrigen Wälder und abgelegenen Hohlräume zwischen den Quarzitblöcken bieten der im Hunsrück heimischen Wildkatze beste Bedingungen zur Jagd und der Aufzucht ihrer Jungen. Aber auch Mauereidechse oder Schlingnatter sonnen sich auf den warmen Steinen der Blockschutthalden.
Die Mörschieder Burr kann u.a. auf der 12. Etappe des Saar-Hunsrück-Steiges erwandert werden. 

Stimme bis zum 3. Oktober 2024 für die Rosselhalden mit Mörschieder Burr ab: 
www.sielmann-stiftung.de/naturwunder

Unter allen Teilnehmenden werden attraktive Preise verlost.

Der vom Hunsrückverein eingereichte Beitrag wurde zusammen mit acht anderen aus 26 Naturwundern für die diesjährige Wahl ausgewählt.
Diese neun faszinierenden Naturphänomene und beeindruckenden Naturereignisse beeindrucken durch ihre außergewöhnliche Schönheit, Einzigartigkeit oder Seltenheit. Sie können entlang von Wanderwegen erlebt und bewundert werden und sind zudem als wertvolle Ökosysteme wichtige Rückzugsorte für seltene Tier- und Pflanzenarten.

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